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Tägliche Horrormeldungen wie Stellenabbau, Entlassungen, Arbeitsplatzverlagerungen, Lohnverzicht, längere Arbeitszeiten ohne Lohnausgleich, Harz IV, Sozialkürzungen etc. begleiten uns in den nächsten Jahren bis ins Alter und der Renten-Unterang kommt erst noch auf uns zu . Meldungen, die dafür sorgen, dass große Teile der Bevölkerung immer weniger Einkommen haben werden. Und Meldungen wie steigende Preise für Öl, Benzin, Miete, Mietnebenkosten, und allgemeine Lebenshaltungskosten etc. dagegen. Zusammen sorgen die Auswirkungen dieser Meldungen dafür, dass immer mehr Menschen einen Lebensstandard unter der Armutsgrenze leben werden.
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Die Rente Die heute aktive Generation muss sich darauf einstellen, deutlich weniger Rente zu bekommen, als noch vor zehn Jahren vorhergesagt. Der Rentenversicherungsbericht 2005, den Sozialminister Franz Müntefering (SPD) am Mittwoch dem Kabinett vorlegt, dürfte für die künftigen Rentner herbe Enttäuschungen enthalten. Der „Bild“-Zeitung zufolge wird die Eckrente im Jahr 2009 um 330 Euro geringer ausfallen als noch vor zehn Jahren vorhergesagt. Danach rechne die Bundesregierung im Jahr 2009 mit einer Bruttostandardrente nach 45 Jahren Durchschnittsverdienst von 1180 Euro im Monat. Im Rentenversicherungsbericht 1995 habe die Regierung dagegen für 2009 noch eine Eckrente von 1510 Euro prognostiziert. Die Deutsche Rentenversicherung verschickt nach wie vor täglich Zigtausende Briefe an ihre Kunden, in denen steht, wie viel sie einmal erwarten dürfen, wenn sie in den Ruhestand gehen. „Nicht toll“ werden sich wohl einige sagen, aber da lesen sie noch den Nachsatz, dass die Summe höher ausfallen könnte, wenn sich die Rente jährlich um 1,5 oder – im besonders optimistischen Fall – sogar um 2,5 Prozent erhöht. Wie bitte? Wo doch alle von Nullrunden reden. Die Behörde verschweigt, dass von Erhöhung nicht die Rede sein kann, denn Reallöhne stagnieren, von denen sich letztlich die Renten ableiten. Es wäre endlich an der Zeit, dass auch die Rentenversicherung ihren Kunden reinen Wein einschenkt: Sie werden im günstigsten Fall über Jahrzehnte mit Nullrunden leben müssen. Niemand sollte mit gutem Gewissen noch verkünden, dass die Renten jemals steigen könnten. Mit einer derartigen Schönfärberei wiegt die Rentenkasse Gutgläubige in trügerischer Sicherheit. 80 Milliarden Bundeszuschuss für die Rente Leider ist das nur ein Teil der Wahrheit, denn die Rentenlage ist noch weit katastrophaler, als es uns die Ruhestandsgeld-Verwahrer vorgaukeln. Das Rentensystem beruht auf dem Umlageverfahren, somit zahlen die Aktiven für die Ruheständler. Die Höhe der Renten hängt ganz wesentlich von der Zahl und dem Einkommen derer ab, die Beiträge an die Rentenkasse zahlen. Wenn deren aktuelle Zahl sinkt, müsste logischerweise auch die Rente sinken. Der Gesetzgeber hat aber festgeschrieben, dass die Renten nominal nicht gekürzt werden dürfen – ein Dilemma. Was tun? Die Beiträge steigen nächstes Jahr von 19,5 auf 19,9 Prozent. Mehr ist nicht durchzusetzen. Die Regierung könnte den 80-Milliarden-Euro-Zuschuss erhöhen, was auch nur beschränkt geht. Bleibt noch, die Renten faktisch zu kürzen. Sie werden künftig eben erst ab dem 67. Lebensjahr gezahlt. In diese Richtung stößt der Vorschlag von Sozialminister Franz Müntefering. Die Lücke zwischen tatsächlichem und gewolltem Renteneintrittsalter wird damit immer größer, weil der Durchschnittsrentner bereits mit 60,9 Jahren sein erstes Ruhegeld bezieht. Zustehen würde es ihm aber erst ab 65. Heute muss er gut vier Jahre überbrücken, künftig werden es sechs Jahre sein. Dumm für die Beteiligten, dass sie diese Lücke mit eigenem Geld auffüllen müssen.
Gesund bleiben ist das Problem Doch ein höheres Renten-Eintrittsalter ist wohl weniger eine Frage des Wollens als des Müssens, wie die Diskussion um die Anhebung des Rentenalters in Deutschland zeigt. „Wir werden länger arbeiten müssen, und darum sollten wir uns um bessere Gesundheit bemühen – die brauchen wir nämlich, wenn wir länger im Berufsleben bleiben müssen",
Rentenlüge – Geringverdiener sichern den Besserverdienenden die Rente Verteilungsgerechtigkeit? Meine allerbeste Ehefrau beklagt sich so oft, dass etwas ungerecht sei. Ich pflege ihr dann zu entgegnen, dass es nirgendwo Gerechtigkeit auf dieser Welt gibt. Die einzige Gerechtigkeit ist wohl, dass wir alle irgendwann einmal sterben müssen – sowohl der Arme als auch der Reiche. Aber genau bei diesem Aspekt muß man leider inzwischen insistieren, dass es offensichtlich auch beim Thema „Ableben“ keine Gerechtigkeit gibt. Wenn man der jüngst veröffentlichten Studie des Bundestagstagsabgeordneten Karl-Lauterbach (SPD) folgt, basiert unser System der Rentenzahlungen an die Ruheständler, die durch die Rentenversicherungsbeiträge der Beschäftigten gewährleistet werden, auf einer fundamentalen Verteilungsungerechtigkeit, bei der wieder einmal wie so oft im Leben die einkommensschwächeren Menschen um den Preis ihrer Lebensleistung betrogen werden. Weil Du arm bist musst Du früher sterben In dieser Studie wurde erarbeitet, dass sich die Gruppe Menschen, die zeitlebens ein gutes Einkommen bezogen haben (mehr als 4500 Euro monatlich) sich anschließend den Ruhestand mit einer Rentenbezugsdauer von über 18 Jahren versüßen dürfen. Die Normalverdiener, die zwischen 2500 Euro und 3500 Euro monatlich nach Hause bringen durften, können sich immerhin auf eine durchschnittliche Rentenzeit von etwa 15 Jahren freuen, bis auch sie sich aus dieser tristen Welt zu verabschieden haben. Dagegen hat die Gruppe von Menschen, die mit ihrem harten beruflichen Schaffen monatlich nur bis zu 1500 Euro verdienten, im Alter erneut die sogenannte „A-Karte“ gezogen, indem ihnen lediglich ein durchschnittlicher Rentenbezug von gerade einmal 11 Jahren vergönnt bleibt. Unter Berücksichtigung der deutlich kürzeren Rentenbezugsdauer von 11 Jahren innerhalb der einkommensschwächeren Gruppe, müsste ein gerechter Rentenversicherungsbeitrag dieser Menschen statt wie bisher 19,5 % lediglich 15 % lauten. Bezogen auf die lange Rentenbezugsdauer von 18 Jahren bei den Gutverdienenden rechnet der Versicherungsmathematiker einen Rentenversicherungsbeitragssatz für diese Gruppe von 23, 5 % aus. Da der Beitragssatz aber für alle Rentenversicherungsbeitragszahler einheitlich 19,5 % lautet, ergibt sich daraus, dass die ärmeren Bevölkerungsschichten aufgrund der erhöhten Beitragszahlungen an die Rentenversicherungsträger den bessergestellten Bevölkerungskreisen zeitlebens deren hohen und langfristig bezogenen Renten subventionieren. Wo gibt es noch Gerechtigkeit? Selbst der Tod ereilt die Benachteiligten in dieser Gesellschaft früher und als Ausgleich dafür, dass sie früher in das himmlische „Arbeiter und Bauernparadies“ eintreten, haben sich die Armen mit dem „Entenfüttern am Stadtparkteich“ zu begnügen, während die Reichen in ihren Ferienhäusern in Spanien es sich gut gehen lassen und sich über die hohen und langfristig geleisteten Renten freuen, die durch die ärmere Bevölkerung mitbezahlt werden Zitate aus dem Internet http://chronist.blogg.de/eintrag.php?id=182
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